1999 noch unter dem damaligen Namen "ET - Das elektronische UFO-Magazin" mauserte sich das einstige Internet-Magazin zu einem Printmedium, welches in der letzten Phase auf Hochglanzpapier gedruckt und mit einem einzigartigen Layout versehen zu einem Kioskmagazin heranreifte. Die Themen der Fachzeitschrift reichten vom UFO-Phänomen über Mythen und Verschwörungstheorien bis hin zu politischen Themen wie der 11. September und die darauffolgende Propagandaschlacht der Medien. Im Incognitas stellten führende Experten, Wissenschaftler und Buchautoren ihr Fachwissen einem breiten Publikum vor.

Das Magazin wurde in vielerlei Hinsicht zu einem Vorreiter für andere Fachmagazine über grenzwissenschaftliche Themen. Nicht nur das Layout und die ständig verbesserte Qualität, auch das Ziel von Incognitas, stets die Themen kontrovers aufzugreifen, wurde von den Lesern geschätzt und in deren Folge auch von anderen übernommen. Es ist kein Geheimnis, wenn man behauptet, dass das Incognitas den grenzwissenschaftlichen Zeitschriftenmarkt im deutschsprachigen Raum fast ein Jahrzehnt lang prägte. Der Erfolg der Zeitschrift wurde durch eine internationale Leserschaft bestätigt, die einmal quer über den Erdball beheimatet war.

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Im Mai 2008 erschien mein drittes und bisher letztes Buch, welches gleichzeitig mein politischstes ist. "Amerikas Terrorkreuzzug - Kriege, Folter und Menschenrechtsverletzungen im 21. Jahrhundert" erzählt die Geschichte des letzten Jahrzehnts US-amerikanischer Innen- und Außenpolitik mit all ihren Verfehlungen namens Guantanamo, Abu Ghraib, CIA- Folterflüge und den Angriffskriegen in Afghanistan und dem Irak. Ich ziele dabei auf eine christlich fundamentale Elite aus Politik, Wirtschaft und Religion, die es unter George W. Bush geschafft hat, die Welt in einen Krieg der Kulturen zu stürzen, der nur wenige Gewinner hervorbrachte: Die Sicherheits- und die Ölindustrie. In beiden Zweigen war die

Bush-Regierung mit Sitzen in Aufsichtsräten und ähnlichem bestens vertreten. Ich schreibe über schreckliche Kriegsverbrechen amerikanischer Soldaten und anderer privater Söldner, die in unserer modernen Zeit die Drecksarbeit für das Militär stärker den je übernehmen. Weitere Themen des Buches sind das geplante Raketenabwehrsystem in Osteuropa, die Stationierung von Waffen im Weltraum und die Implementierung eines Überwachungstaates durch Beschneidung demokratischer Rechte ganz nach dem Orwellschen Vorbild "1984". Das Buch erschien sowohl als Hardcover als auch als Taschenbuch.

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Vier Jahre zuvor, Im Juli 2004, erschien mein Buch "Aktenzeichen 9/11 - Die ungelösten Rätsel des 11.September 2001". Eine kritische Analyse der öffentlichen Meinung und der US-Regierung unter George W. Bush. Von vielen als Verschwörungstheorie verspottet, begab ich mich dennoch auf die Suche nach Antworten, die uns der Mainstreamjournalismus nicht liefern konnte. Mögen die verschiedensten Theorien auch manch einem suspekt erscheinen, so gelang es mir dennoch, meinen Lesern einen anderen Blick auf die Ereignisse vor, während und nach jenem Dienstagmorgen im September 2001 zu ermöglichen.

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Mein erster öffentlicher Vortrag an der Heilbronner Sternwarte befasste sich im Frühjahr 2002 mit bekannten UFO-Stimuli, den Auslösern von UFO-Sichtungen. Ich referierte über allgemein bekannte Stimuli wie Flugzeuge, Ballone oder astronomische Körper und gab deren typischen Erscheinungsbilder und Flugeigenschaften wieder. Untermauert wurde der Vortrag von Fotoaufnahmen der Stimuli, wie sie von UFO-Sichtungszeugen als UFO fehlinterpretiert wurden.

Der Vortrag wurde vom Publikum sehr gut angenommen und aus dem daraus resultierenden Interesse formte ich ein Handbuch, welches auf den Daten des Vortrags fusste. "UFO - Anatomie eines Phänomens" lautete der Titel von diesem ersten Werk. Es wurde zum UFO-Buch des Jahres 2002 gekürt und dient seitdem als Einstiegshilfe, Lexikon und Handbuch für alle wissbegierigen UFO-Interessierten, die möglicherweise selbst gerne einmal der Feldforschung nachgehen möchten. Mit diesem praktischen Handbuch sind sie dabei bestens bedient.

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Es entstand das "Jahrbuch 2000", welches trotz Erscheinen Ende 2000 noch vor Weihnachten restlos vergriffen war. Die Freunde des Internetmagazins sicherten sich ihr Andenkenexemplar und für mich wurde das Jahrbuch, wenn auch nur als Herausgeber, zu meiner ersten Veröffentlichung bereits im Alter von 19 Jahren. Die Erfahrungen aus diesem Projekt flossen anschließend in das Printmagazin ein, welches sich Jahre später zu einem professionellen Hochglanzmagazin entwickelte und bis 2007 die Leser begeisterte.